Ärgernissen im öffentlichen Raum

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger

als Ihr FDP-Ortsratsmitglied im Ortsrat Neustadt/Stadtmitte höre ich immer wieder von Ihnen von Ärgernissen im öffentlichen Raum —  defekter Straßenbeleuchtung, überhängende Sträucher oder kaputte Gehwege und vieles andere.

Heute erhalten Sie einen Tipp, wie Sie selbst schnell und unbürokratisch Abhilfe starten können:
Gehen Sie ins Internet mit diesem LINK oder rufen Sie diese 3 Suchbegriffe auf
Stadt Hildesheim Mängelkarte
und — schwuppdiwupp — sind Sie genau an der Stelle unserer Stadtverwaltung, die in der Lage ist, den von Ihnen genannten Mangel abzustellen. Sie haben jetzt mit einer kurzen Beschreibung die Möglichkeit auf den Mangel hinzuweisen. Das ginge übrigens auch anonym, aber davon halte ich gar nichts.

Diese Mängel können Sie melden:

  • Bürgersteig/Gehwegplatte defekt
  • Überhängende Sträucher
  • Straßenbeleuchtung defekt
  • Verkehrsschild defekt
  • wilde Müllablagerung
  • verunreinigt der Containerplatz
  • Straße / Bürgersteig verschmutzt
  • abgemeldetes Fahrzeug (Hersteller/Modell/Farbe/Kennzeichen)
  • andere Mängel oder Ergänzungen

dann kommen die Daten dazu, wer das schreibt (es ginge auch ohne) und dann SENDEN. 

In wenigen Minuten haben Sie so Ihrem Ärger Luft verschafft und der Stadtverwaltung gleichzeitig einen Hinweis auf Handlungsbedarf mitgeteilt.

Und wenn Sie einmal nicht weiterkommen, bzw. keinen Computer oder kein Internet haben, dann können Sie sich auch direkt an mich wenden,

Ihr FDP-Ortsratsmitglied Henner Lenfers

Henner Lenfers

Knollenstr. 9, 31134 Hildesheim
Tel: 05121 989 3050 oder mobil: 0152 5379 1949
henner.lenfers@online.de

 

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Anträge November 2021

Anträge zur nächsten Sitzung des Ortsrat Stadtmitte/Neustadt

Sehr geehrter Herr Ortsbürgermeister, lieber Dirk Bettels,

als zukünftiges Mitglied im Ortsrat, gleichzeitig aber auch als Mitglied der Initiative Neu­stadt e.V., beantrage ich, dass sich der Ortsrat in seiner ersten (konstituierenden) Sitzung mit den folgenden 2 Anträgen beschäftigt:

[a] Nutzbarkeit des Neustädter Markts für Spezialmärkte

Die Initiative Neustadt strebt künftig die Nutzung des Neustädter Markts für neue Veranstal­tungsformate an, bei einigen Projekten in Kooperation mit der Hildesheim Marketing. Ziel ist eine weitere Belebung des Quartiers, auch als Unterstützung der bereits angestoßenen über­greifenden Maßnahmen zur weiteren Quartiersentwicklung. Diese neuen Formate erfordern an einzelnen Terminen, insbesondere am Samstag, die räumliche Verlegung des dortigen Wo­chenmarkts.

Die aktuelle Fassung der Wochenmarktsatzung sieht einen derartigen Fall in §4 bereits für den Wochenmarkt auf dem Rathausmarkt vor, nicht jedoch für den Neustädter Markt.

Die Initiative Neustadt e.V. beantragt deshalb eine Änderung der bestehenden Wochenmarkt­satzung zur räumlichen Verlegung des Wochenmarkts auf eine durch die Stadt ausgewiesene Ausgleichsfläche. An bis zu 7 Terminen pro Kalenderjahr, analog zu dem Wochenmarkt auf dem Rathausmarkt soll diese Möglichkeit geschaffen werden.

Ziel ist das Inkrafttreten zum Jahr 2022.

Der Ortsrat möge beschließen, dass wir den Verwaltungsausschuss bitten, die bestehende Wochenmarktsatzung für den Rathausmarkt analog für den Neustädter Markt anzupassen.

 

[b] Erweiterung des Fördergebiets „Innenstadt/Stadtmitte

Die bisherige Förderung des Gebiets zwischen (grob) Bahnhof und Schuhstraße zeigt erste Erfolge. Nach Ansicht der Initiative Neustadt e.V. ist es jetzt aber auch an der Zeit, direkt angrenzende Quartiere mit Einzelhandelsflächen in diese Förderung mit einzubeziehen.

Ein Beispiel: Leerstände an der „Peripherie” der Innenstadt

In der Kulturstrategie HI 2025, Seite 10, ist für die Neustadt beschrieben dass Leerstände als Orte des kulturellen Austauschs und der Begegnung wieder zu beleben sind.

Die Neustadt verzeichnet zunehmend (große) Leerstände, insbesondere an dem hochfrequentierten ‚Einfallstor´ Küsthardtstraße und Umgebung. Als Beispiel sei die Ladenleerstandsfläche der Fleischerei ehemals Pramann & Neidhardt, später Harzländer, teilweise mit einem Backshop-Konzessionär genannt.

Die wichtige und effiziente Unterstützung durch die Wirtschaftsförderung endet jedoch wenige Meter vor diesem Standort.

Der Ortsrat möge beschließen, dass [wer?] einer Erweiterung des sogenannten Fördergebiets zustimmt.

Hildesheim, der 22. Oktober 2021

Henner Lenfers

Knollenstr. 9, 31134 Hildesheim
05121 989 3050 oder 0152 5379 1949
henner.lenfers@online.de

 

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Vielen Dank für ihre Stimme

Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger,
alle Wahlen sind gelaufen. Vielen Dank für Ihre Wahlbeteiligung und besonders bei jenen, die mir ihre Stimme für den Ortsrat gegeben haben.

Jetzt beginnt die „Regierungsbildung”, übrigens im Großen (Bund) wie im Kleinen (Kommune). Zwar sind die zur Wahl gegründeten Wahlbüros am Tag nach der Wahl geschlossen worden, die Ergebnisse der Befragung der Bürger was die Politik für Sie tun kann in der Schublade verschwunden.

Hier erfahren Sie mein Statement zur Politik im Ortsrat, siehe Von hier aus weiter . . .

Von hier aus weiter . . .

auch in der Kommunalpolitik sprechen wir noch zu viel über das Trennende, dass Unterschiedliche. Weswegen gehen wir Mandatsträger nicht mal auf die Suche nach dem kleinsten gemeinsamen Nenner, dort wo wir parteiübergreifend das gleiche Ziel haben? Bei solchen Themen könnten wir eine Allianz der Willigen bilden.

Ich habe alle Programme der bürgerlichen Parteien einmal nebeneinander gestellt. Als Beispiel nenne ich nur mal 2 Themen bei denen wir alle EINER Meinung sind:

  • Verkehrsmanagement + Verkehrssteuerung mit konsequentem Radwege-Ausbau zu Gunsten von Fußgängern, Radfahrern und des ÖPNV. Dem Fahrrad mehr erkennbare Geltung verschaffen, d. h. Priorität geben, sicherer machen und die Nutzung des Radwegenetzes signifikant angenehmer gestalten.
  • Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger, mehr Mitbestimmung der Ortsräte, Ende der Anordnungspolitik. Wir wollen von der Zuschauerdemokratie zu einer echten Bürgerbeteiligung als Gemeinschaftsaufgabe — ein Dialog auf Augenhöhe mit der Stadtverwaltung (siehe das angehängte Statement der Initiative Neustadt e.V. Bürgerbeteiligung — ein chancenreiches Wagnis mit großem Potential, für das ich eintrete)

Fazit: Suchen wir das Gemeinsame, überlassen das Trennende den politischen Resteverwertern

Letztes Statement der Initiative Neustadt e.V. zur Bürgerbeteiligung (8. April 2021)

Bürgerbeteiligung — ein chancenreiches Wagnis mit großem Potential

Bürgerbeteiligung hat viele Schattierungen und Ausprägungen. Von der nicht bindenden Bürgerbefragung bis hin zur echten Teilhabe an Entscheidungsprozessen spannt sich ein weites Feld auf.

Eine weitgehende Partizipation der Zivilgesellschaft an Prozessen und politischen Entscheidungsvorlagen fordert den Akteuren auf beiden Seiten viel ab: Entscheidungsträger und Experten aus öffentlichen Verwaltungen geben ein Stück weit Kontrolle aus der Hand, wenn sie sich einem ergebnisoffenen Verfahren unter Einbindung der Bürgerschaft stellen. Dies erfordert auch einen Wandel der inneren Haltung: Selbstbewusst, um die eigene Fachkompetenz wissend, sollte offen und ergebnisoffen diskutiert werden. Ein Taktieren und Arbeiten mit einer „Hidden Agenda“ muss vermieden werden. Denn Schlüssel zum Erfolg von Bürgerbeteiligung ist gegenseitiges Vertrauen.

Doch auch die beteiligten Bürgerinitiativen und Bürger müssen Ihre Komfortzone verlassen: Teilhabe an Projekten geht mit Verantwortung und viel Arbeit einher. Durch die Einbindung in den Entscheidungsprozess steht man auch für das Ergebnis ein. Dieser Rollenwandel muss gut überlegt sein. Selten werden öffentliche Projekte von einem all umfassenden gesellschaftlichen Konsens getragen. Die Bürgerinitiativen setzen sich so möglicher Kritik und Konflikten aus.

Die zweite entscheidende Frage ist die nach den zur Verfügung stehenden Ressourcen. Die aktive Begleitung von Projekten, die Zusammenarbeit mit professionellen Akteuren erfordert Zeit, Verbindlichkeit und eine länger angelegte Verfügbarkeit. Dies muss innerhalb der Bürgerinitiativen gut abgewogen sein, ein geeigneter Personenkreis mit entsprechenden Kapazitäten muss bereit stehen.

Zusammenfassend kann konstatiert werden, dass Offenheit und gegenseitiges Vertrauen der Schlüssel zum Erfolg sind. Absprachen über die Art und Weise und das Ausmaß der Bürgerbeteiligung müssen am Anfang eines gemeinsamen Prozesses vereinbart und eingehalten werden. In einem solchen Fall ist Bürgerbeteiligung eine wahre Chance. Die gemeinschaftliche Anstrengung führt zu besseren Sachergebnissen, mit höherer gesellschaftlicher Akzeptanz! Davon profitieren nicht nur Verwaltung sondern auch politische Entscheidungsträger, die sich eines breiten Rückhalts der Zivilgesellschaft sicher sein können.

Dr. Tobias Eckardt, Initiative Neustadt e.V.

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Die Konzentration auf das Wesentliche

Die Konzentration auf das Wesentliche:

Das sind meine 3 Handlungsfelder

  1. Den Wandel von der Zuschauerdemokratie hin zu einer praktizierten Bürgerbeteiligung ist mein Kernthema: Demokratie lebt von der Mitwirkung und Mitverantwortung der Bürger. Bei allen grundsätzlichen Fragen in den Quartieren Neustadt und Innenstadt gilt es neue attraktive Angebote rund um Kunst, Kultur, Gastronomie, Wohnen und Arbei- ten mit zu gestalten [Mehr] 

  2. Auf die Plätze! Wir Bürger wünschen uns vor allem Gemeinschaft. Wir suchen Nähe. Nachbarschaft. Soziales Miteinander. Menschen gehen dorthin wo andere Menschen sind. Und das sind Begegnungsräume mit einer hohen Aufenthaltsqualität wie unserem Stadtplatz und dem Neustädter Markt. Eben nicht Parkplatz, sondern Aufenthaltsplatz. [Mehr] 

  3. Verkehre innovativ | neu denken! Wir wollen keinen Durchgangsverkehr mehr, sondern nur noch Zielverkehr. Nicht im Tempo des Automobils zu ticken, sondern in jenem der Fußgänger und Radfahrer. Wenn der Neustädter Markt als Begegnungsraum genutzt wird, wenn 5-jährige mit ihrem Kinderfahrrad auf der Annenstraße fahren können und viele Kinder und ältere Menschen auf der Goschenstraße unterwegs sind, dann haben wir alle ein wichtiges Ziel erreicht. [Mehr]

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Aktualitäten

Sie haben Fragen?
Oder weitere Ideen für unsere Wahlbezirke?
oder: Sie sind anderer Meinung?

Henner Lenfers ist ansprechbar.
Sie erreichen mich telefonisch 05121 989 3050 (Festnetz)
oder
0152 5379 1949 (mobil), und dort auch über WhatsApp.
Sie können mir aber auch eine E-Mail schreiben (Henner.Lenfers@online.de)
oder ein Fax (05121 989 3040) 😉

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Kennen Sie mich?

Ich bin einer der Gründer der Initiative Neustadt e.V., einer von Bürgerinnen und Bürgern getragenen Bürgerinitiative für die Neustadt.

Nie gab es in der Stadtmitte und in der Neustadt mehr zu tun — deshalb benötige ich jetzt ein Mandat im Ortsrat, der Bürgervertretung für die Bewohner von Neustadt und Innenstadt. Dort will ich gestalten!

Sie haben 3 Stimmen für den Ortsrat
 — ich bitte Sie um alle 3 Stimmen!
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