Verkehre innovativ | neu denken!
Wir wollen keinen Durchgangsverkehr mehr.
Das Verkehrsthema ist für die Bewohnerlnnen von zentraler Bedeutung. Wir wollen nur noch den Zielverkehr für Anlieger und Kunden. Das Problem heute ist die Verkehrsdichte, bei über 12.000 Autos pro Tag durch die Annenstraße und Goschenstraße, einfach eine verkorkste Situation. Wo bleiben die Radfahrer? Die Fußgänger? Auch den Bus, den wollen wir behalten!
Es vor allem um die spürbare Reduzierung des Durchgangsverkehrs und die Verbesserung des Fuß- und Radverkehrs. Fuß-und Radfahrende erlangen in diesem fahrradfreundlichen Quartier die Bedeutungshoheit. Dazu gehört eine neue An- und Verbindung zur Innenstadt mit der Fußgänger- und Fahrradfahrer-Achse PvH – Küsthardtstraße – Knollenstraße – Wallanlagen (das Prinzip der kurzen Wege).
Hierarchien werden abgebaut und Räume für neue Ideen geschaffen, wie etwa Shared Space. Der Umgang mit dem ruhenden Verkehr wird so gestaltet, dass attraktive Stadtplätze nicht durch Parkflächen verhindert werden. Deshalb muss der verkehrliche Problemdruck für alle Bereiche auf ein beherrschbares Niveau reduziert werden. Und da wollen wir wissen, wie geschieht das? Unserer Meinung nach braucht es dazu eine oder mehrere Großräumige Strategien, möglicherweise auch eine Probephase um eine entsprechende, stabile Verkehrslenkung zu erhalten.
Wir wollen nicht im Tempo des Automobils ticken, sondern in jenem der Fußgänger und Radfahrer. Wenn der Neustädter Markt als Begegnungsraum und nicht mehr als Parkplatz zur Verfügung steht, wenn 5-jährige oder 6-jährige mit ihrem Kinderfahrrad auf der Annenstraße fahren können, dann hat die Stadtplanung mit den Bürgerinnen und Bürgern ein wichtiges Ziel erreicht. Dafür trete ich vehement ein.
… ich hoffe Sie können sich meiner Meinung anschließen.